Vigano behauptet, Franziskus sei ein „nichtkatholischer Papst“ (Analyse)
Oktober 9, 2022
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Bruder Peter Dimond, O.S.B.

Pater Carlo Vigano, der behauptet, ein emeritierter Erzbischof der katholischen Kirche zu sein, in Wirklichkeit aber der Kirche des Zweiten Vatikanums angehört und die Bischofsweihe nicht im traditionellen Ritus empfangen hat, hat in den letzten Jahren Popularität erlangt. Im Jahr 2021 behauptete er, dass Franziskus ein „nichtkatholischer Papst“ sei.

[Viganò:] Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem selbst die einfachsten Menschen mit geringen Kenntnissen in Lehrfragen begreifen, dass wir einen nichtkatholischen Papst haben, zumindest im strengen Sinn des Wortes.

Tja, das ist aber unmöglich. Es kann keinen nichtkatholischen Papst geben. So legte der heilige Robert Bellarmin diese Tatsache mit einem Zitat von Melchior Cano dar:

Hl. Robert Bellarmin, De Romano Pontifice, Buch 2, Kap. 30:
„Melchior Cano... lehrt, dass Häretiker weder Teile noch Glieder der Kirche sind, und... er erklärt, dass es unvorstellbar sei, dass jemand das Oberhaupt und der Papst wäre, der weder Mitglied noch Teil [der Kirche] ist...“

Die Auffassung, wonach jemand Oberhaupt und Papst der katholischen Kirche sein kann, ohne dabei Mitglied oder davon Teil zu sein, ist also derart widersinnig, dass sie hier als unvorstellbar bezeichnet wird. Es ist unmöglich, und es widerspricht der Vernunft. Während also Viganò richtig feststellt, dass Franziskus nicht katholisch ist, behauptet er fälschlicherweise, dass Franziskus Papst sei und dass ein Nichtkatholik Papst sein könne.

Die wahre Schlußfolgerung, die sich eindeutig auf die katholische Lehre stützt, ist, dass ein Häretiker wie Franziskus KEINESWEGS Papst ist. Vielmehr handelt es sich bei Franziskus um einen häretischen Antipapst.

Hl. Robert Bellarmin, De Romano Pontifice, Buch 2, Kap. 30:
„Wenn jene ehrwürdigen Väter erklären, dass Häretiker ihre Jurisdiktion verlieren, so berufen sie sich nicht auf menschliche Gesetze, die es zu jener Zeit vielleicht noch gar nicht gab, sondern sie berufen sich auf das Wesen der Häresie. Das Konzil von Konstanz hingegen spricht nur von den Exkommunizierten, d. h. von denjenigen, die durch ein Urteil der Kirche ihre Jurisdiktion verlieren. Allerdings stehen Häretiker schon bereits vor ihrer Exkommunikation außerhalb der Kirche und haben jegliche Jurisdiktion verloren, denn sie sind schon durch ihr eigenes Urteil zu Verworfenen geworden, so wie es der Apostel in Titus 3 lehrt. Anders ausgedrückt: Sie sind auch ohne Exkommunikation vom Leib der Kirche abgeschnitten, wie Hieronymus erklärt.“

Darüberhinaus lehrte Papst Leo XIII., dass die Vorstellung, wonach ein Außenstehender in der Kirche Befehle erteilen kann, absurd ist.

Papst Leo XIII., Satis Cognitum (Nr. 15), 29. Juni 1896:
„Niemand kann Anteil haben an Petri Autorität, wenn er selbst nicht mit Petrus vereint ist; es ist nämlich absurd zu glauben, es könne jemand in der Kirche Vorsteher sein, wenn er selbst außerhalb der Kirche steht.“

Die katholische Kirche lehrt, dass offenkundige Häretiker keine gültigen Päpste sein können und dass sie prompt durch ihre Häresie ihre Mitgliedschaft in der Kirche verlieren (falls sie sie jemals hatten). 

Hl. Robert Bellarmin, De Romano Pontifice, Buch 2, Kap. 30:
„...dass ein offenkundig häretischer Papst automatisch aufhört, Papst und Oberhaupt zu sein, ebenso wie er automatisch aufhört, Christ und Mitglied des Leibes der Kirche zu sein, und dass er aus diesem Grund von der Kirche gerichtet und bestraft werden kann. Dies ist das Urteil aller frühen Väter, die lehren, dass offenkundige Häretiker sofort jegliche Jurisdiktion verlieren...“ 

Die Kirche lehrt, dass jeder, der eine Häresie notorisch predigt - ich wiederhole: jeder, der solche Häresie PREDIGT – unmöglich eine Jurisdiktionsgewalt über die Gläubigen haben kann.

Hl. Papst Coelestin I., An den Klerus und das Volk von Konstantinopel, 430 n. Chr.:
„Damit aber das Urteil dessen, der bereits ein göttliches Urteil über sich selbst herabgerufen hatte, zu keiner Zeit -und noch nicht einmal vorübergehend- den Anschein der Gültigkeit erwecke, hat die Autorität Unseres Apostolischen Stuhles offen verfügt, dass kein Bischof, kein Kleriker und kein Christ irgendeines Standes, der von Nestorius und Konsorten von seinem Amt abgesetzt oder von der Gemeinschaft ausgeschlossen wurde, seit der Zeit als [ex quo] Nestorius und Konsorten begonnen hatten, Häresie zu predigen, keineswegs als abgesetzt oder als exkommuniziert anzusehen ist. Aber all jene waren und sind bis heute in Unserer Gemeinschaft, weil derjenige, der durch das Predigen solcher Dinge stolperte [d.h. der die Häresie notorisch predigte], nicht mehr fähig war, jemanden auszuschließen oder seines Amtes zu entheben.

Hl. Robert Bellarmin, De Ecclesia Militante, Kap. 10:
„Aus diesem Grund sagen [die Päpste] Coelestin und Nikolaus in den zitierten Passagen, dass ein häretischer Bischof von genau dem Zeitpunkt an, an dem er angefangen hatte, Häresien zu predigen, nicht mehr in der Lage war, jemanden zu lösen oder zu binden...“

Diese Wahrheit beruht auf dem Göttlichen Recht, wie es die Kirche lehrt, und somit betrifft es Jeden. Den Grund erläutert der hl. Robert Bellarmin wie folgt:

Hl. Robert Bellarmin, De Romano Pontifice, Buch 2, Kap. 30:
„... es wäre der erbärmlichste Zustand der Kirche, wenn sie gezwungen wäre, einen Wolf, einen offensichtlich umherstreifenden Wolf, als Hirten anzuerkennen.“

Ein Wolf, der die Schafe mit notorisch häretischem Predigen überfällt, kann keine Autorität über die Schafherde haben, denn die Autorität Christi führt die Menschen nicht in die Hölle. Diejenigen, die Ihnen weismachen wollen, dass Sie eine Person wie Franziskus als Papst anerkennen sollen, führen Sie zu einem Wolf und stellen sich in Widerspruch zur katholischen Lehre.

Übrigens behandeln wir dieses Thema ausführlich in unserem Video Bedeutende Beweistexte für den Sedisvakantismus. Jenes Video enthält unter anderem Verweise auf den hl. Papst Coelestin, den hl. Papst Nikolaus und den hl. Robert Bellarmin.

Hl. Papst Coelestin I., An Johannes von Antiochien, 430 n. Chr.:
„Wenn aber jemand von Bischof Nestorius oder seinen Anhängern entweder exkommuniziert oder seiner bischöflichen oder klerikalen Würde beraubt wurde, nachdem sie begonnen hatten, solche Dinge [d.h. die nestorianische Häresie] zu predigen, so ist es offensichtlich, dass eine solche Person fest in Unserer Gemeinschaft geblieben ist und weiterhin fest bleibt; und Wir urteilen, dass keine Absetzung einer solchen Person stattfand: denn das Urteil des Mannes, der bereits aufgezeigt hatte, dass er selbst abzusetzen war, war nicht in der Lage, jemanden abzusetzen.“

Es ist interessant, dass diese Lehre der katholischen Kirche auch im Katechismus des Hl. Petrus Canisius zu finden ist, einem Kirchenlehrer aus dem 16. Jahrhundert. Er schrieb:

Petrus Canisius, Summe der christlichen Lehre (Katechismus), Vom Sakrament der Priesterweihe, Nr. 7:
„... dass wir nur allein denjenigen Glauben und Gehorsam schuldig sind, welche rechtmäßig geweiht und von den Bischöfen gesendet wurden und die gesunde Lehre der Kirche bekennen. Vor allen anderen aber müssen wir uns, wie vor Feinden und Verpesteten, sorgfältig hüten.“

Wohlgemerkt ist man lediglich denjenigen Gehorsam schuldig, die unter anderem die gesunde Lehre der Kirche bekennen. Bekennt Franziskus also die gesunde Lehre der Kirche? Nein, keineswegs!    

Dies bringt uns zum nächsten Punkt. Die Aussagen von Viganò liefern einen weiteren Beleg dafür, dass die Zurechenbarkeit oder Schuld von Franziskus öffentlich bekannt ist, und dass Franziskus daher ein notorischer Häretiker ist. 

In unserem Video Bedeutende Beweistexte für den Sedisvakantismus erklären wir, dass es nach Ansicht der Kanonisten aus der Zeit vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil zwei Faktoren für notorische Häresie gibt (was die Notorität faktischer Art betrifft). Erstens muss das häretische Predigen in der Öffentlichkeit stattfinden, und zweitens muss die Zurechenbarkeit oder Schuld öffentlich bekannt sein. 

Woywod und Smith, Ein praktischer Kommentar zum Codex des kanonischen Rechts, Imprimatur 1957, S. 448:
„...eine Straftat ist notorisch und zwar von faktischer Notorität, sofern sie öffentlich bekannt ist und unter derartigen Umständen begangen wurde, dass sie weder durch irgendeine Ausflucht verheimlicht noch durch irgendeine gesetzlich zulässige Rechtfertigung gerechtfertigt werden kann (d.h. sowohl die Tatsache, dass die Straftat stattgefunden hat als auch die Zurechenbarkeit oder strafrechtliche Verantwortlichkeit des Täters müssen öffentlich bekannt sein)...“

Es ist also nicht schwer zu erkennen, dass Franziskus der Welt in vielen Fragen öffentlich Häresie predigt, wie etwa durch seine Behauptung, es wäre eine Sünde, Menschen bekehren zu wollen oder durch seine Behauptung, dass es nichtkatholische Märtyrer gäbe, oder durch seine Behauptung, dass die Todesstrafe im Widerspruch zum Evangelium stünde, oder durch seine Behauptung, dass Protestanten und Schismatiker angeblich zum Leib Christi gehören, oder durch seinen totalen religiösen Indifferentismus, und durch vieles andere mehr.

Ebenso ist es eine Tatsache, dass die Zurechenbarkeit oder Schuld von Franziskus öffentlich bekannt ist,

da er 1.) zugibt, dass seine eigene Lehre möglicherweise Häresie sei und dass ihm das egal sei. Das beweist bereits, dass Franziskus schuldig ist, und

da er 2.) Glaubenswahrheiten leugnet, die jeder erwachsene Katholik (ganz zu schweigen von einem Mann, der vorgibt, Bischof und Papst zu sein) kennen muss. Ein falsches Evangelium zu predigen, wie er es tut, bedeutet, dass bei Franziskus Zurechenbarkeit vorliegt, und dass diese Tatsache öffentlich ist. Er ist also ein notorischer Häretiker.

In unserem Video Bedeutende Beweistexte für den Sedisvakantismus zitieren wir auch den Kanonisten Pater Eric MacKenzie aus der Zeit vor dem Zweiten Vatikanum. Er lehrte korrekt, dass ein einfacher Häretiker, also eine Person, die nicht kanonisch verwarnt oder kanonisch als Häretiker deklariert wurde (und vielleicht sogar von sich behauptet, katholisch zu sein), durchaus ein notorischer Häretiker sein kann.

Pater Eric F. Mackenzie, Das Delikt der Häresie, Katholische Universität von Amerika, Imprimatur 1932, S. 44:
Ein Delinquent, der sich des einfachen Delikts der Häresie schuldig gemacht hat (also ein Delinquent, der weder in rebellischer Missachtung kanonischer Warnungen und Strafen fortgefahren ist, noch sich einer nichtkatholischen Sekte angeschlossen hat), zieht die kirchliche Exkommunikation in ihrer einfachsten Form auf sich.“

Pater Eric F. Mackenzie, Das Delikt der Häresie, Katholische Universität von Amerika, Imprimatur 1932, S. 45:
„Alle verurteilten Häretiker sind notorisch, zumindest mit juristischer Notorität. Einige einfache Häretiker und einige andere Häretiker, die sich einer nichtkatholischen Sekte angeschlossen haben, können notorisch anhand faktischer Notorität sein, doch die übrigen, die vielleicht den Normalfall darstellen, werden lediglich geheime Delinquenten sein.“

Diejenigen, die Ihnen weismachen wollen, dass jemand erst dann ein notorischer oder offenkundiger Häretiker sein kann, wenn man kirchenrechtlich verwarnt oder als Häretiker deklariert wurde - oder wenn man sich offen als Nichtkatholik zu erkennen gibt -, liegen völlig daneben. Der einfache Häretiker, der kein kirchengerichtliches Verfahren durchlaufen hat und vielleicht sogar von sich weiterhin behauptet, katholisch zu sein, kann durchaus ein notorischer Häretiker sein, wie es auch Franziskus ganz sicher ist.

Pater Eric F. Mackenzie, Das Delikt der Häresie, Katholische Universität von Amerika, Imprimatur 1932, S. 45:
Wenn das Delikt der Häresie entweder durch eine Tat selbst oder durch ein gerichtliches Verfahren notorisch ist, gibt es weniger Möglichkeiten, diesen Kanon anzuwenden.“

Im folgenden stellt Viganò korrekt fest, und zwar so als sei es bereits eine wohlbekannte Tatsache, dass Franziskus sich absichtlich gegen den wahren Katholizismus stellt und vorsätzlich all das fördert, was im Widerspruch zum katholischen Glauben steht. 

[Viganò :] „...ein Papst, der nicht wie ein Papst glaubt, sich nicht wie ein Papst verhält, und nicht wie ein Papst spricht. Das Problem ist, dass es sich dabei nicht um eine gewisse Untätigkeit des Papstes handelt, wie es bei einem kranken oder sehr alten Pontifex der Fall sein könnte, sondern dass bei ihm ein ständiges Handeln erkennbar ist, das in einem Sinne organisiert und durchgeplant ist, der dem Wesen des Papstamtes diametral entgegengesetzt ist... wir haben alle verstanden, dass die Gründe, die Bergoglio vorgibt, wenn er ein Treffen mit einem Prälaten, mit einem Politiker oder mit einem konservativen Intellektuellen ausschlägt, nicht zutreffen, wenn es um einen Kardinal geht, der Kinder schändet, oder um einen häretischen Bischof, oder um einen Politiker, der als Abtreibungsbefürworter bekannt ist, oder um einen einflußreichen Globalisten. Kurz gesagt, es gibt einen klaren Unterschied in seinem Verhalten, aus dem man die Parteilichkeit und Parteinahme von Franziskus zugunsten jeglicher Ideologie, jeglichen Gedankens, jeglichen Projekts, jeglichen wissenschaftlichen, künstlerischen oder literarischen Ausdrucks, der nicht katholisch ist, erkennen kann. ”

Dies ist ein weiterer Hinweis für die öffentliche Zurechenbarkeit von Franziskus und somit für seine notorischen Häresien. Wie bereits zitiert, erklärte Viganò auch, dass „selbst die einfachsten Menschen mit geringen Kenntnissen in Lehrfragen“ erkennen können, dass Franziskus nicht katholisch ist.

Wie jeder erkennen kann, ist Franziskus ein notorischer Häretiker, der regelmäßig himmelschreiende Häresien predigt. Jemand, der notorisch Häresien predigt, so wie er es tut, hat keinerlei Vollmacht oder keinerlei Amt in der Kirche inne, wie wir bereits aufgezeigt haben. Ein solcher Mann darf gemäß der katholischen Lehre keineswegs als Papst angesehen werden, und es darf ihm keinerlei Gehorsam entgegengebracht werden, denn sonst würden die Menschen zu einem Wolf und Feind hingeführt. Es steht im Widerspruch zur katholischen Glaubenslehre, einen Mann wie Franziskus hartnäckig als Papst anzuerkennen.

Wenn auch Persönlichkeiten wie Viganò, Taylor Marshall und einige andere falsche Traditionalisten manche wahre Dinge in ihrer Kritik an den gegenwärtigen Geschehnissen äußern - sie führen die Menschen jedoch letztlich in die Irre, indem sie ihnen falsche Rückschlüsse liefern, was wiederum zur Folge hat, dass die Menschen innerhalb der Sekte des 2. Vatikanums unter Antipapst Franziskus verbleiben. Auf diese Weise verhindern Persönlichkeiten wie Vigano usw., dass ihre Zuhörer den Kern der Sachverhalte, die in unserem ausführlichen Material behandelt werden, richtig erfassen und korrekt handeln.

Papst Paul IV., Cum ex Apostolatus Officio, 15. Februar 1559:
„... damit es Uns nicht widerfährt, den Greuel der Verwüstung, wie er vom Propheten Daniel vorhergesagt ist, an heiliger Stätte zu sehen... Wir beschließen, bestimmen, verordnen und legen fest, dass, wenn es jemals zu irgendeiner Zeit den Anschein haben sollte, dass irgendein Bischof... vor seiner Beförderung oder seiner Erhebung zum Kardinal oder zum Römischen Pontifex (Papst) vom katholischen Glauben abgewichen oder in irgendeine Häresie verfallen war... so ist seine Beförderung oder Erhebung, auch wenn sie unbestritten war und mit einmütiger Zustimmung aller Kardinäle erfolgte, null, nichtig und wertlos...“

Ein weiterer Ausdruck der falschen Position Viganos ist seine Charakterisierung Bergoglios als Papst und als Insolvenzverwalter der katholischen Kirche, wonach er sie laut Vigano durch „Dekrete“ zerstöre.

[Viganò:] Seine Doppelfunktion als Papst und Insolvenzverwalter der katholischen Kirche erlaubt es ihm, sie einerseits durch Dekrete und Amtshandlungen zu zerstören und andererseits das mit seinem Amt verbundene Ansehen zu nutzen, die neuen Religion auf den Trümmern der alten zu etablieren und zu verbreiten.

 In Wirklichkeit ist die katholische Kirche jedoch weder auflösbar noch zerstörbar - und schon gar nicht durch die Dekrete und Handlungen eines gültigen Papstes. Die Kirche ist indefektibel. Sie ist immerwährend immun vor Irrtum und Häresie. 

Papst Pius XI., Quas Primas (Nr. 22), 11. Dezember 1925:
... die Kirche hat schon immer stets siegreich die Plage der Häresien und Irrtümer von sich abgewehrt.”

Viganòs Position ist falsch. Die Wahrheit ist, Franziskus ist ein Antipapst.

Papst Leo XIII., Satis Cognitum (Nr. 9), 29. Juni 1896:
„So hat die Kirche stets gehandelt, gestützt auf das einstimmige Urteil [d.h. auf den Konsens] der heiligen Väter, die freilich gewohnt waren, jeden als nicht zur katholischen Gemeinschaft gehörig und aus der Kirche verbannt zu betrachten, der auch nur im geringsten von der vom authentischen Lehramt verkündeten Lehre abgewichen war.“

Zudem gibt Viganò zu, dass Franziskus eine neue Religion fördert. Bei dieser Feststellung liegt er richtig. Die wahre Kirche gibt es immer noch, aber es handelt sich bei ihr gewiss nicht um die Sekte von Antipapst Franziskus.

Papst Pius XII., Mystici Corporis Christi (Nr. 22), 29. Juni 1943:
Den Gliedern der Kirche aber sind in Wahrheit nur jene zuzuzählen, die das Bad der Wiedergeburt empfingen und den wahren Glauben bekennen…“

Bei der Sekte des Zweiten Vatikanums handelt es sich tatsächlich um die Hure Babylon, die prophezeite endzeitliche Gegenkirche.

„Das Weib war bekleidet mit [den Farben] Purpur und Scharlach und geschmückt mit Gold, Edelsteinen und Perlen, und sie hielt in ihrer Hand einen goldenen Becher, voll von Gräueln und Unreinheiten ihrer Hurerei. Und auf ihrer Stirne war ein geheimnisvoller Name geschrieben: ‚Babylon, die Große, die Mutter aller Huren und der Gräuel der Erde‘.“

- Apokalypse 17,4-5

Die aktuelle Situation in Rom war prophezeit. Siehe (unter anderem) unser Video „Die Apokalypse - Jetzt im Vatikan“. Auf unserer Webseite vatikankatholisch.com finden Sie außerdem nähere Informationen darüber, wie Sie ein echter Katholik werden und Ihre Seele retten können.

„... wenn der Menschensohn kommt, wird Er wohl den Glauben finden auf Erden?“

- Lukas 18,8

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